Der verwendete CO2-Laser kann sowohl schneiden als auch gravieren. Die Bearbeitung einer vielzahl von Materialien ist möglich.
Einschränkungen bestehen lediglich bei der Dicke und der physikalisch-chemischen Eigenschaft.
Am häufigsten landen Holz, Acrylglas, Plexiglas, Papier, Leder, und Glas in der Maschine.
Besonderheit: Stempelgummi
Holz kann hervorragend geschnitten und graviert werden.
Präziese Schnitte mit 0,1 mm Genauigkeit sind kein Problem. Gravuren unterschiedlicher Tiefe und "Bräunung" können problemlos hergestellt werden.
Als Standartmaterial gilt Pappelsperrholz der Dicke 3-10mm.
Bei Massivholz ist Laubholz zu bevorzugen.
Acryl- Plexiglas:
Ebenso häufig wie Holz wird Acrylglas zum Basteln und Gravieren verwendet. Besonders mit der entsprechenden LED-Beleuchtung (incl. Farbwechselspiele / lieferbar!) als Werbematerial unschlagbar.
Das als Vorlagen dienen normale Bilder (jpeg, bmp, gif, png, raw, u.s.w.) oder Vektorgrafikdateien (dxf, crd, u.s.w.).
Somit kann eigentlich alles, was man im grafikprogramm erstellen kann auch gravieren.
Die Auflösung/Genauigkeit beträgt ± 0,05 mm. Die maximale Bearbeitungsfläche ist zur Zeit 30x50 cm.
Der Infrarot-Laser wird prinzipiell von Metallen reflektiert.
Metalle können in dieser Leistungsklasse nicht bearbeitete werden (Ausnahme: Lasergravur mit spezialbeschichteten Metallen).
Es gibt jedoch spezielle Oberflächenbearbeitungsmöglichkeiten, die ein Markieren bzw. bedrucken der Metalloberfläche ermöglichen.
Besonders schön läßt sich eloxiertes Aluminium bearbeiten (Verzieren von Trinkflaschen, Namensgravur, etc.)
Auch Materialien bei deren Verbrennung giftige Gase entstehen können nicht bearbeitet werden.
Hier einige Beispiele aus der Versuchsreihe (Prototypen):
Holzuhr:
Acryl / Plexiglasgravur mit Farbwechselbeleuchtung:
(das Plexiglas war „Abfall“ => leider etwas zerkratzt)
weitere Beispiele folgen….